Vortrag „Prävention (sexualisierte) Gewalt im Sport“
Vortrag „Prävention (sexualisierte) Gewalt im Sport“ war Schwerpunktthema beim Jugendtag der Sportjugend im KSB Borken
Alle zwei Jahre findet der Jugendtag der Sportjugend im KSB Borken statt. Am 17.10.2023 war es wieder soweit. Zum Auftakt des Jugendtages in Borken-Weseke konnten die Delegierten aus den Jugendvertretungen der Sportvereine im Kreis Borken sich anhand einer Dia-Show über die Aktionen der Sportjugend im KSB Borken informieren und mit dem Jugendvorstand ins Gespräch kommen. Anschließend eröffnete der Jugendvorsitzende Hendrik Stenkamp offiziell den Jugendtag und begrüßte den Referenten Thomas Lammers vom Stadtsportbund Münster und der PSG-Koordinierungsstelle des Landessportbundes NRW für den Regierungsbezirk Münster.
Thomas Lammers informierte die Anwesenden über Zahlen, Daten und Fakten zum Thema „Prävention sexualisierter Gewalt im Sport“. Er erläuterte anschaulich anhand von Fallbeispielen, warum (sexualisierte) Gewalt im Sport ein Thema ist und warum Sportvereine sich damit auseinandersetzen müssen. Er erklärte die rechtlichen Grundlagen und die Anforderungen des Landeskinderschutzgesetzes NRW. Außerdem gab er Tipps zur Erstellung eines Schutzkonzepts und stellte die Unterstützungsleistungen des Landessportbundes NRW vor. Nachfragen wurden ausführlich beantwortet.
Nach dem Vortrag berichteten die Mitglieder des Sportjugendvorstandes über die Aktivitäten der Sportjugend in den vergangenen zwei Jahren in den Handlungsfeldern Kinder- und Jugendpolitik, Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit, Junges Ehrenamt, Bildung und Qualifizierung sowie Kooperationen mit Vereinen, Verbänden und Bildungseinrichtungen.
Bei den diesjährigen Wahlen wurden Christian Stöttelder (Heiden) als stellvertretender Jugendvorsitzender und Michael Steinmann (Gronau) als Jugendvertreter für 4 Jahre wiedergewählt. Hendrik Stenkamp gratulierte beiden zur Wahl und empfahl den Vereinsjugendvertreter*innen, sich mit ihren Fragen und Anliegen an den Jugendvorstand oder an die Fachkraft für Jugendarbeit Annette Hülemeyer zu wenden.